Das Raum Schiff Erde hat am 22-Feb-2015 im Nochtspeicher statt gefunden. Es war pangalaktisch donnergurgelig gut!!! Dank an alle beteiligten Astronauten.
Der offizielle Beginn ist am Sonntag, 22.2., um 13:30 Uhr. Einlass im Nochtspeicher um 12:30.
1. Akt: Matthias Müller-Prove/Martin Kohler, Gregor Sedlag, Anke Nehrenberg, Gregory Büttner, Svenja Keune im Interview mit Kristina Zöllner
1. Pause gegen 14:42, 20 Minuten
2. Akt: Nils Rose, Bastian Bügler, Sabrina Gieron, Frank Steinicke
2. Pause gegen 17:10, 42 Minuten
3. Akt: Stefan Wölwer, Bar Jeder Vernunft, Lunartree
Gegen 19 Uhr ist das Spektakel vorbei. Es gibt dann noch eine warmes Süppchen
und einen gemeinsamen Ausklang im Nochtspeicher bis 21 Uhr.
Netzdenkerin und Projektmacherin. Consultant und Nahtstelle. Digitales strategisch, operativ und philosophisch. Bewegungsmensch by default. Vinophil.
Kategorien wie richtig und falsch scheinen in der digitalen Kultur unserer Epoche nur noch wenig gültig zu sein. Dennoch sind sie nach wie vor eine der zentralen Fragen für jeden Einzelnen und das Raumschiff Erde im Ganzen. In meinem Talk frage ich, was unsere Zeit bzw. Kultur von früheren und Parallel-Universen unterscheidet, und wie sich der Beantwortung dieser Frage nähert.
Stefan Wölwer ist Professor für Interaction Design an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst HAWK in Hildesheim. Daneben schreibt er als freier Mitarbeiter Beiträge für die Designmagazine PAGE, Design-Report, und form.
In the increasingly digital and virtual reality that we have when interacting with technical systems, I want to give more attention to the physical world. With my installations I want to test different and more poetic possibilities to interact with objects and computerbased objects to blur their boundaries. I like to understand the communication between human and object as kind of emotional and artistic act and I want to influence the understanding of Interaction and Interfaces through my works with electronics and my textile background. To find out more and to have a more complex look from different perspectives I love to give myself several One Day Workshops to test possible ways of interaction, connection and respect.
In seiner Klangperformance werden die Lautsprecher direkt als Instrument eingesetzt, die angeregt durch einen tieffrequenten Sinuston in einer lautlosen Vibration schwingen. Der hörbare Klang wird nun rein akustisch durch Alltagsobjekte wie Joghurtbecher, Holzstäbchen oder Glasmurmeln erzeugt, welche auf der Lautsprechermembran platziert werden und durch die Schallwellen angeregt ihre eigene Choreografie aus Klang und Bewegung erzeugen. Hinzu kommen weitere akustische Prozesse, ausgelöst durch quietschende Ventilatoren und vibrierende Keksdosen, sowie Zuspielungen vorproduzierter Klänge, welche durch Rohre und Blechdosen akustisch gefiltert werden.
Gregory lebt und arbeitet als Musiker und Künstler in Hamburg. Seit 2000 liegt sein Fokus im Bereich Klangkunst und Elektroakustische Komposition. Er spielte auf zahlreichen Festivals und Konzertreihen in Europa und China, komponierte Musik für Tanz und Performance, Radio, Film und Klanginstallationen. 2004 gründete er das Label 1000füssler, welches experimentelle Musik in kleinen Editionen veröffentlicht.
Bastian is BA cognitive science, soon to be MA media arts. A critical thinker with great interest in neural networks and a strong desire for emotional design. He loves voiding warranties.
For thousands of years nature has been taking care of us. It's about time to give some love back. Plants & Machines
Technische Umwälzungen und utopische Hysterie sind eins. Mit Facebook fallen auch die letzten Diktaturen und digitale Einbauten machen den Menschen zum befreiten Menschen. Das war schon immer so. Das war schon immer recht vergnüglich.
Nils Rose war Buchhändler und Betreiber der Schilleroper und hat eine Lesung zusammengestellt zu Technik-Utopien in denen Zitate aus dem Futuristischen Manifest, Ernst Jünger und Virgin Galactic zusammen fließen.
Gregorist ist Konzeptioner und Gestalter, lebt und arbeitet in Berlin. In seinem persönlichen Blog PHUTURAMA beschäftigt er sich mit fiktionalem und futuristischem Design in Science Fiction, Kultur und Technologie. Als Risszeichner illustriert er die Zukunftswelten der PERRY RHODAN-Heftromanserie, als Illustrator und Comicautor widmet er sich bevorzugt dem Superhelden-Genre. Zusammen mit Caspar Clemens Mierau podcastet er unter PICKNICK AM WEGESRAND zu zeitgenössischen Themen in den Bereichen Netz, Politik und Kultur.
In Anlehnung an das Sprichwort Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, das angeblich vom Reuters-Gründer P. J. Reuter stammen soll, wird im One Image One Thousand Words-Projekt versucht, die Vielschichtigkeit eines Fotos anhand von genau tausend Worten aufzuzeigen. Die tausend Worte werden seit dem 18.09.2014 gesammelt oder auch bei zufälligen Begegnungen gefischt. Am 17.09.2015 muss das Projekt abgeschlossen sein, um anschließend als Buch in Print-Form einer breiteren Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt zu werden.
Frank Steinicke is professor for Human-Computer Interaction at the Department of Informatics at the University of Hamburg.
Virtual reality is often used to question whether we truly know if our perceptions are real or not. Movies like The Matrix or the fictional holodeck from the Star Trek universe are prominent examples of these kind of perceptual ambiguities. Furthermore, in movies like Steven Spielberg’s Minority Report or Jon Favreau’s Iron Man 2 actors can seamlessly use free-hand gestures in space combined with speech to manipulate 3D holographic projections, while they also perceive haptic feedback when touching the virtual objects. In my talk I will revisit some of the most visually impressive 3D user interfaces and experiences of such fictional ultimate displays, and we will see that the resulting ultimate displays are not so ultimate at all, but pose novel interesting future research challenges and questions.
M.Sc. Architecture, HafenCity Universität Hamburg
Then my feet leave the ground,
hands holding on to a ballon.
Feel the heat of the ground,
driving me up to the moon,
I’m getting there soon.
No gravity won’t pull me back to the ground.
We are not passenger, we are all crew on spaceship earth! – Marshall McLuhan